Sennenhof

Britta ist Tierschutzvegetarierin. Also jemand, der zwar Fleisch mag, es aber ablehnt, wie Tiere gehalten werden. Sie hat ja recht. Wir haben uns dann darauf geeinigt, dass wir „ordentliches“ Fleisch suchen. Gefunden haben wir zwei Schweinehöfe, die uns große Freude machen. Auch in Bega wurden die Schwäbisch-Hälleschen Landschweine in den Achtzigerjahren vor dem Aussterben bewahrt. Heute leben die „Mohrenköpfe“ und ihre Kreuzungen bei den Wöhrmeiers meist draußen, wenn sie wollen. Sie dürfen deutlich älter werden als Turboschweine und werden später in Bavenhausen geschlachtet. Wer einmal Fleisch und Wurst von dieser alten Rasse probiert hat, mit dem ganz besonderen Aroma und dem guten Gefühl ordentlicher Haltung, ist für immer verdorben. Auf dem Markt in Lemgo oder im Hofladen.