Hexenbürgermeisterhaus

Jahrhundertelang war Lemgo als „Hexennest“ berühmt. Dabei gab es nicht besonders viele „Hexen“, sondern zwei besonders fanatische, durchgedrehte Hexenjäger im Bürgermeisteramt. Im ehemaligen Wohnhaus des Einen finden sich heute noch viele Zeugnisse aus dieser Zeit, inklusive ein wenig Grusel. Aber es ist so viel mehr als das. Verstörende Tiere aus der Sammlung Engelbert Kaempfers, Relikte aus der Kriminal- und Wirtschaftsgeschichte und immer wieder wechselnde Ausstellungen aus dem auf und ab einer spannenden Stadt. Aber das Allerbeste ist, der Eintritt ist frei. Jeder kann jederzeit hier eintauchen in vergangenen Welten. Nur Herumstromern, alte Mode bestaunen oder kleine Filme aus allen Jahrhunderten sehen. Dazu die anschauliche und wechselvolle Baugeschichte eines reichen Bürgerhauses der Weser Renaissance. Einfach immer wieder mal vorbei gehen und schauen was es zu entdecken gibt.